LiVs erhalten einen Einblick in das PART – Training

Im Rahmen der Lernsituation 2.13 „Das Arbeitsfeld stationäre/ teilstationäre Kinder- und Jugendhilfe unterrichten und Schüler*innen auf den Lernort Praxis vorbereiten“ hatten wir, LiVs des Fachseminars Sozialpädagogik von Herrn Hohls, am 14. Juli 2021 die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit des PART – Training – Konzeptes zu erhalten, welches es bereits seit 25 Jahren in Deutschland gibt. PART steht für Professional Assult Response Training – Professionell handeln in Gewaltsituationen. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die mit Menschen arbeiten, deren Verhaltensauffälligkeiten sich manchmal auch in Gewalt zeigen können – es bietet also Lösungen für Gewalt und Aggressionen am Arbeitsplatz. Hierzu werden die notwendige Haltung, Strategien der Deeskalation sowie bestimmte Techniken vermittelt.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gab Herr Schikora uns einen theoretischen Input zum PART – Training. Es beruht auf langjährigen, internationalen Erfahrungen und bietet den Teilnehmenden wichtige Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen im Umgang mit Gewalt. Somit unterstützt das Konzept die Arbeitssicherheit, da sich die Teilnehmenden damit befassen, in aggressiven und gewalttätigen Krisensituationen deeskalierend zu handeln. Hierzu zählt u.a. die Auseinandersetzung mit der (eigenen) Körpersprache, mit der persönlichen Selbstkontrolle sowie der Kleidung, welche bei der Arbeit getragen wird. Diese kann nämlich eventuelle Risiken mit sich tragen, so kann beispielsweise an einem Schal oder einer Kette gezogen werden. Neben theoretischen Informationen rund um das PART – Training haben wir auch praktische Einblicke erhalten, so haben wir uns u.a. mit unserer eigenen Selbstkontrolle sowie der Wirkung von (Körper-) Sprache befasst.

Es war ein spannendes Seminar – vielen Dank!