Was fliegende Schuhe mit Lernwirksamkeit (im Unterricht) zu tun haben

Dass eine Online-Fortbildung mindestens genau so aktivierend und freudvoll sein kann wie im Präsenzformat stellte Kim Maya Sutton von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ (Anm. siehe unten) am 2. Dezember d. J. fachfräuisch unter Beweis.

In einem 120-minütigen Webinar durften Blanka Piede und Henrik Hohls gemeinsam mit den LiVs und Quereinsteiger*innen der Beruflichen Fachrichtung Sozialpädagogik der Frage nach Gelingensbedingungen von Forschungsdialogen als zentrale Aspekte ko-konstruktiver Lernbegleitungen im Kontext naturwissenschaftlicher Bildung nachgehen.

Dabei wurde kreativ gearbeitet und geforscht: MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) – Elemente in der unmittelbaren Umgebung der Teilnehmer*innen wurden entdeckt und untersucht, die Bedeutung des Habitus der Lernbegleiter*innen für den Lernprozess reflektiert, konkrete Werkzeuge der Lernbegleitung erläutert – und natürlich wurde auch selbst experimentiert.

Das Fazit: Inspirierend! Ein beflügeltes Danke! an dieser Stelle noch einmal an Frau Sutton für die motivierende, medial wie inhaltlich gelungen aufbereitete Session.

Fragen Sie sich immer noch was der fliegenden Schuh kann? Nun, experimentieren Sie doch einfach selbst: werfen Sie einen Schuh und erwecken Sie Ihren Forschergeist – vielleicht nach der Weihnachtsgans im Kreise der Familie?

Viel Spaß dabei!

Eine zauberhafte Adventszeit und einen erquicklichen Jahreswechsel im Namen aller Kolleg*innen des Fachbereichs Sozialpädagogik wünscht

Laura Nijboer (Referendarin des Jahrganges 20/2)

Anmerkungen:

Die gemeinnützige Stiftung Haus der kleinen Forscher engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kindertagesstätten- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).