Vom Schwimmbad auf den Fluss – unsere Qualifizierungsfortbildung im Kajakfahren

Dass kurz nach dem Start ins neue Schuljahr die Kajak-Exkursion starten konnte, war für alle Teilnehmenden eine große Freude. Über drei Tage erarbeiteten wir uns die Kenntnisse des Kajakfahrens, um später z. B. einen Kurs für das Berufliche Gymnasium anbieten zu können. Am Mittwoch ging die erste Reise ins Freibad Hagen nach Lüneburg, in dem wir das Material durch verschiedene Übungen kennenlernen durften und einigen sogar die Kenterrolle gelungen ist. Nachmittags stand die Lernsituation „Synchronschwimmen“ von Frederike im Fokus, bei der wir alle gemeinsam eine mehr oder weniger grazile Formation bilden konnten (Bilder gibt es von diesem Ereignis „leider“ nicht). Fazit der kurzen Synchron-Einheit: große Anerkennung für das, was bei Olympia 2020 in Tokio in dieser Sportart geleistet wurde.

Den Freitag verbrachten wir auf dem Bremervörder See, auf dem wir in erster Linie das Geradeaus fahren gelernt und die methodisch-didaktische Gestaltung von Kajak-Unterrichtseinheiten erfahren haben. Nachdem wir Mittwoch sehr sonniges Wetter hatten, wurde es Freitag deutlich regnerischer. Der Motivation hat dies jedoch nichts ausgemacht. Und auch wenn unser Dozent, Michael Behr von den BBS Stade, uns immer darauf hingewiesen hat, dass wir „am Freitag keine Übungen machen, bei denen jemand in Wasser fällt“, kann ich aus eigener Erfahrung zugeben: Es kommt darauf an…!

Der Samstag wurde durch die abschließende Wanderfahrt auf der Ilmenau von Melbeck nach Lüneburg und drei Kurzvorträgen der LIVs gestaltet.

Ein Dank ist in jedem Fall an Michael Behr für sein Engagement und die fachliche Expertise, an Steffi Heise für die Organisation der Exkursion sowie dem Institut für Bewegung, Sport und Gesundheit der Leuphana für die Bereitstellung der Boote und der Ausrüstung auszusprechen.

Bengt-Ole Lienhöft, Sport-Lehrkraft im Vorbereitungsdienst des Jahrgangs 21/1