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SAFETY FIRST – das Spannungsfeld zwischen Wagnis und Verantwortung. Die Sporthalle als sicherer Lern- und Bewegungsort

Am 16. Juni 2021 durfte das Fachseminar Sport des Studienseminars Stade für das Lehramt an berufsbildenden Schulen die Referentin Insa Abeling von dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover begrüßen.
In einem äußerst interessanten und lebendigen Theorieteil zum Thema „Gesundheit und Sicherheit in der Schule“ wurden zunächst sehr umfangreich u.a. Versicherungs- und Haftungsfragen, das Unfallgeschehen im Schulsport sowie der Umgang mit Risiko und Wagnis im Sportunterricht thematisiert. Besonders wertvoll war in diesem Kontext auch das Aufgreifen von aktuellen Fragen des Schulalltags der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.
Um ebenso einen praktischen Eindruck zu erhalten, wechselte das Fachseminar im weiteren Verlauf den Lernort in die Sporthalle der Berufsbildenden Schulen in Stade. Hier hatten alle die Möglichkeit, verschiedenste Gerätearrangements unter sicherheitsrelevanten Aspekten aufzubauen und zu erproben. Zudem gab es diverse Tipps und Hinweise für weitere Geräteaufbauten in der Sporthalle.
Das Studienseminar bedankt sich herzlich für die intensive und kompetente Zusammenarbeit mit Insa Abeling und die wirklich praxisorientierten Informationen.
Ron Müller und Jan Katzorke, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst des Jahrgangs 20/1

Es ist 10 Uhr am Samstag,

den 29. Mai 2021, und wir sind NICHT noch immer am Frühstückstisch mit der Familie und auch NICHT auf dem Fußballplatz und auch NICHT beim Stadtbummel und auch NICHT sonst wo … NEIN! Wir sind in unserem Seminargebäude in Stade zum 3. Modul für die Zusatzqualifikation Internationalisierung und unglücklich sind wir darüber nicht.

WIR, das sind die 11 europabegeisterten Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und unsere 3 betreuenden Fachleitungen. Hier kann man UNS sehen – auf jeden Fall den Teil von uns, den wir als unsere Avatare (= fiktive Persönlichkeiten) zeigen.

Da wir uns zum ersten Mal in einer Präsenzveranstaltung treffen können, lernen wir uns darüber erst wirklich kennen.

Ein Blick auf das heutige Programm verrät, dass wir uns vormittags gegenseitig den Stand unserer eTwinning – Projekte vorstellen und Feedback und Hinweise aus der Gruppe sowie von Heike Keuser, der eTwinning-Beauftragten des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung bekommen. Im Einzelnen beschäftigen sich unsere Projekte mit

  • „Everyone smiles in the same language – Communication without words“ in Zusammenarbeit mit Schulen aus Frankreich und Schweden im Bereich der Sozialpädagogik
  • „Nachhaltigkeit – Mobiltät der Zukunft“ als Kooperation mit einer polnischen Partnerschule in Politik
  • „Ernährung in der EU“ gemeinsam mit einer Partnerschule aus Kroatien und wahrscheinlich auch aus Frankreich im Bereich Hotelfach
  • „Setting up a supply chain and commercial correspondence”, bei dem die Partnerfindung im Bereich Wirtschaft noch nicht abgeschlossen ist

Den Nachmittag haben wir genutzt, um die ersten Planungsschritte für unsere gemeinsame Fahrt nach Wien im November 2021 festzulegen.

Es wird einfach schön, wenn wir EU-technisch wieder reisen können!

Text: Wiebke Bracker